Ds bloue Baehnli
Also die urspruengliche Variante, wie man anno dazumal in die Nilgiri Berge fuhr, war nicht mit dem Bus auf endlos kurvigen Straesschen, sondern mit dem Blue Mountain Train. Diese schmalspur Bahn wurde von einem Schweizer Ingenieur, Niklaus Riggenbach, geplant und zumindest teilweise gebaut. Noch heute sind da taeglich Dampflocks (gemaess der Erzaehlung wurden sie in der Winterthurer Loki gefertigt) unterwegs um die blauen Wagen auf den Berg zu schieben. Da die Strecke sehr steil ist, laeuft das ganze teilweise mit Zahnrad.
Wir bestiegen also am kleinen Bahnhof in Ooty auch diesen aeusserst romantischen Zug. Leider hatten wir nur einen Sitzplatz bestaetigt, der zweite war auf der Waitinglist. Das machte aber nichts, denn es waren eh Baenke, und so sassen einfach irgendwo 5 statt 4 Leute auf einer Bank (gluecklicherweise nichtmal bei uns). Die fahrt dauerte dann etwa 4 Stunden und war sehr schoen. Die Strecke geht durch dichte Tropenwaelder und Teeplantagen und entlang der steilen Felsen.
Unten angekommen mussten wir noch den Anschlusszug nach Coimbatore nehmen. Wir hatten keine reservierten Plaetze. Da es aber ein Langstreckenzug war, gab es hauptsaechlich Sleeper-Class (also reservierte Plaetze). Genau ein Wagon, war vorgesehen fuer 2.Klasse, also unreservierte Plaetze. Dieser Wagen wurde aber bestuermt von Indern, die mit dem Zug durch die Nacht reisen wollten, und deshalb natuerlich einen moeglichst guten Platz brauchten. Das war dann sehr ueberraschend zu sehen, wie dicht gedraengt die Leute da sassen und lagen. Ein beliebter Liegeplatz war die Gepaeckablage oberhalb der Sitze. Wir standen dann da etwas verdrueckt im Eingangsbereich und ueberstanden die zum Glueck nur 45 min ziemlich verschwitzt.
Wir bestiegen also am kleinen Bahnhof in Ooty auch diesen aeusserst romantischen Zug. Leider hatten wir nur einen Sitzplatz bestaetigt, der zweite war auf der Waitinglist. Das machte aber nichts, denn es waren eh Baenke, und so sassen einfach irgendwo 5 statt 4 Leute auf einer Bank (gluecklicherweise nichtmal bei uns). Die fahrt dauerte dann etwa 4 Stunden und war sehr schoen. Die Strecke geht durch dichte Tropenwaelder und Teeplantagen und entlang der steilen Felsen.
Unten angekommen mussten wir noch den Anschlusszug nach Coimbatore nehmen. Wir hatten keine reservierten Plaetze. Da es aber ein Langstreckenzug war, gab es hauptsaechlich Sleeper-Class (also reservierte Plaetze). Genau ein Wagon, war vorgesehen fuer 2.Klasse, also unreservierte Plaetze. Dieser Wagen wurde aber bestuermt von Indern, die mit dem Zug durch die Nacht reisen wollten, und deshalb natuerlich einen moeglichst guten Platz brauchten. Das war dann sehr ueberraschend zu sehen, wie dicht gedraengt die Leute da sassen und lagen. Ein beliebter Liegeplatz war die Gepaeckablage oberhalb der Sitze. Wir standen dann da etwas verdrueckt im Eingangsbereich und ueberstanden die zum Glueck nur 45 min ziemlich verschwitzt.
matthiasstucki - 28. Mai, 07:33