Im Paradies (oder wo der Pfeffer waechst)
Gerade kommen wir zurueck von 4 Tagen im Paradies. Und das ging so: Wir hatten in voraus drei Uebernachtungen auf einer Tee- und Kaffeeplantage in den Bergen von Coorg gebucht. Von Mysore aus fuhren wir mit einem schlottrigen vollgestopften Bus nach Madikeri. Von dort ging es dann eine halbe Stunde weiter mit einer Autorikscha, welche ploetzlich mitten in den Urwald abzweigte. Nach einige 100 m Waldpfad lud uns die Rikscha ab und kehrte um. So standen wir mitten im Urwald vor diesem Tor und ueber uns dramatische Gewitterwolken. Wir gingen durch das Tor und auf der anderen Steite stand einer der maechtigsten Baeume, die wir je gesehen hatten. Der Baum ist so eindrucksvoll, dass wir ganz baff waren. Weiter gingen wir durch den Wald bis wir zu einigen Haeuschen mitten im Wald kamen. Eines dieser paradiesischen Haeuschen sollte fuer die naechsten 4 Tage unseres sein. Dieser Ort ist fuer uns aehnlich wie die Masoala-Halle oder das Papiliorama. Es gibt dort Schmetterlinge, die so gross sind, dass es flapp-flapp macht, wenn sie vorbei fliegen. Und Nachts hoerten wir jeweils einem gigantischen Konzert von Froeschen und Zikaden zu. Wir waren die einzigen Gaeste auf der Plantage und hatten deshalb einen Koch fuer uns allein. Im Laufe unseres Aufenthalts fanden wir heraus, dass dieser Wald keinesfalls ein Urwald ist, sondern dass die allermeisten Pflanzen einen direkten Nuzten erbringen fuer den Besitzer: Tee, Kaffe (arabica und robusta), Ananas, Mangos, Orangen, Pfeffer, Kardamom, Jackfruit, Reis, etc.
Die Bananen wuchsen uns vor dem Haeuschen fast direkt in den Mund.
Leider waren wir am ersten Tag immernoch ziemlich krank (bloede Erkaeltung), doch am zweiten Tag ging es langsam besser und wir machten einen Ausflug in ein buddhistisches Kloster von Exiltibetern. Am dritten Tag machten wir eine wunderschoene Trekkingtour zu einem der Gipfel. Wobei wir beim Rueckweg mit Tausenden Blutegeln kaempfen mussten, welche uns hinterhergaloppierten. Auf der Plantage gefiel es uns so sehr, dass wir uns entschieden noch eine Nacht laenger zu bleiben.
Und nun sind wir wieder den Berg runter nach Mysore gekommen.
aus unserem Dachfenster
e Chueh am Waldrand?
Die Bananen wuchsen uns vor dem Haeuschen fast direkt in den Mund.
Leider waren wir am ersten Tag immernoch ziemlich krank (bloede Erkaeltung), doch am zweiten Tag ging es langsam besser und wir machten einen Ausflug in ein buddhistisches Kloster von Exiltibetern. Am dritten Tag machten wir eine wunderschoene Trekkingtour zu einem der Gipfel. Wobei wir beim Rueckweg mit Tausenden Blutegeln kaempfen mussten, welche uns hinterhergaloppierten. Auf der Plantage gefiel es uns so sehr, dass wir uns entschieden noch eine Nacht laenger zu bleiben.
Und nun sind wir wieder den Berg runter nach Mysore gekommen.
aus unserem Dachfenster
e Chueh am Waldrand?
matthiasstucki - 19. Mai, 13:32