Schreckliches Mumbai
Ich bin gerade auf meiner letzten indischen Geschäftsreise in Mumbai/Bombay. Dabei muss ich einmal mehr feststellen, dass ich diese Stadt schrecklich finde. Ungefähr so stelle ich mir die Welt vor dem Weltuntergang vor: schockierende Armut, umwerfender Gestank, entsetzlicher Lärm, enorme Luftfeuchtigkeit und alles im Verfall.
Nach der Konferenz heute wollte ich in einem gemütlichen Restaurant Abendessen. Dummerweise war das gerade in der Rush Hour (in Indien dauert die Rush hour 2 Stunden am Morgen und 4 Stunden am Abend) und es war unmöglich eine unbesetzte Riksha oder ein Taxi auzutreiben. So zog ich halt zu Fuss los. Doch nach einem Kilometer durch die oben beschriebenen Eindrücke gab ich auf, machte Umkehr und versuchte mein Glück auf der anderen Seite des Hotels. Dort sah es auch nicht besser aus, doch nach einem Kilometer ragten plötzlich die Hotelpaläste von ITC und Hyatt for mir aus dem Sumpf. Die Sicherheitsleute waren ein bisschen verwirrt, dass da jemand zu Fuss zum Hotel kam (und nicht in der Limousine), doch sie liessen mich durch. So habe ich dann ganz alleine in einem Restaurant diniert, das so edel war, dass ich mich fast nicht zu atmen getraute.
Ähnliche Erfahrungen habe ich bereits in Pune und Delhi gemacht: dieser enorme Kontrast zwischen extremer Armut der Menschen auf der Strasse und dem enormen Reichtum der Menschen in den Luxushotels kann ich nur schwer aushalten.
Mittelmässig edle Hotels und Restaurants wie wir sie in der Schweiz so kennen, gibt es hier nur selten.
Nach der Konferenz heute wollte ich in einem gemütlichen Restaurant Abendessen. Dummerweise war das gerade in der Rush Hour (in Indien dauert die Rush hour 2 Stunden am Morgen und 4 Stunden am Abend) und es war unmöglich eine unbesetzte Riksha oder ein Taxi auzutreiben. So zog ich halt zu Fuss los. Doch nach einem Kilometer durch die oben beschriebenen Eindrücke gab ich auf, machte Umkehr und versuchte mein Glück auf der anderen Seite des Hotels. Dort sah es auch nicht besser aus, doch nach einem Kilometer ragten plötzlich die Hotelpaläste von ITC und Hyatt for mir aus dem Sumpf. Die Sicherheitsleute waren ein bisschen verwirrt, dass da jemand zu Fuss zum Hotel kam (und nicht in der Limousine), doch sie liessen mich durch. So habe ich dann ganz alleine in einem Restaurant diniert, das so edel war, dass ich mich fast nicht zu atmen getraute.
Ähnliche Erfahrungen habe ich bereits in Pune und Delhi gemacht: dieser enorme Kontrast zwischen extremer Armut der Menschen auf der Strasse und dem enormen Reichtum der Menschen in den Luxushotels kann ich nur schwer aushalten.
Mittelmässig edle Hotels und Restaurants wie wir sie in der Schweiz so kennen, gibt es hier nur selten.
matthiasstucki - 12. Aug, 17:28